Vierundzwanzig Stunden aus dem Leben einer Frau
von Stefan Zweig
Über
Können vierundzwanzig Stunden das Leben einer Frau grundlegend verändern? Hals über Kopf verlässt Frau Henriette ihren Ehemann mit einem quasi Fremden. Die Hotelgäste zerreißen sich das Maul, der Ich-Erzähler verteidigt sie. Daraufhin tritt Mrs. C. mit einer ungewöhnlichen Bitte an ihn heran. Mit großem Feingefühl beschreibt Stefan Zweig die Auswirkungen einer restriktiven Gesellschaft auf die psychische Entwicklung von Persönlichkeit und enttarnt die Unmenschlichkeit einer Kultur, in der insbesondere die weibliche Sexualität massiv verdrängt wird.
Erschienen
1927
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