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joachim.ritter

Joachim.ritter

Ein Buch zu dem ich gemischte Gefühle habe. Viele Dinge haben mich stark gestört, etwa das Buch im Buch, das extrem schlecht geschrieben ist, so platt wie ein Roman für 12-jährige, und dass sich die Protagonistin kaum entwickelt und am Ende den Mörder in den Selbstmord treibt/ damit nicht hadert. Die eigentliche Spannung wird durch sehr unlogische Entwicklungen und Pläne der Figuren erzeugt, so gibt es eine Szene in der etwa der Mörder versucht der Schwester des Opfers weiszumachen das sie selbst die Tat begangen hat und geistig total labil ist. Das Alibi das er ihr zeigt ist eine Website, allerdings eine gefakte die nur auf seinem Smartphone funktioniert, als sie diese später erneut aufrufen will findet sie sie nicht mehr. Das dem Täter nicht klar ist das sie alle Beweise doppelt und dreifach untersuchen wird, wo sie doch die ergangenen Jahre nichts anderes gemacht hat, und wo er doch sonst so ein kriminelles Genie ist, war schon sehr wunderlich (und nur einer von den Fällen wo man sich etwas am Kopf kratzen muss). Trotzdem ist das Buch angenehm zu lesen, wenn man eine plausible Erklärung vermutet gibt es auch durchaus Spannung, die etwas versteckte Sexualität der Protagonistin hat mir ganz gut gefallen hehe.

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