Blurb
As cameras are not allowed in North Korea, Pyongyang is a perfect example of the power of the graphic novel medium.Delisle's critically acclaimed memoir captures his two months spent in North Korea as an animator. As one of the few Westerners who is able to visit the country, without an overt political agenda, he is able to gain personal insight into one of the most secretive nations on the planet. He wants to learn about North Korean culture, but his omnipresent guides restrict him at every turn. Delisle tries to answer the neverending question: do the people support their government or are they too scared to revolt?
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Juhnke
Eine Graphic Novel in episodischer Erzählweise, die vor allem durch den stets durchschimmernden Humor getragen wird. Delisle schaut genau hin, weil er sich fremd fühlt, weil er sich orientieren möchte und daran dauernd gehindert wird. Wer jemals in Ländern mit diktatorischer Herrschaft gewesen ist (China, auch Sowjetunion, selbst DDR), wird hier vieles wiedererkennen. Aber einiges ist schon unglaublich krass: eben Nordkorea. Sicherlich ein guter Reiseführer für die ersten Tage dort, wenn man denn unbedingt hin will. Das ist zeichnerisch sehr schön und atmosphärisch umgesetzt - die düsteren Restaurants, die leeren Straßen, die Machtarchitektur, die absurden Details... Zudem eine Bericht aus der globalisierten Arbeitswelt der jüngeren Generation, für die es selbstverständlich ist, in fremden Ländern einige Monate lang in Hotelzimmern und sterilen Büros herumzuhängen.
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