Heinrich Böll
Heinrich Theodor Böll war ein deutscher Schriftsteller und Übersetzer. Er gilt als einer der bedeutendsten deutschen Schriftsteller der Nachkriegszeit. Im Jahr 1972 erhielt er den Nobelpreis für Literatur.
Wenn Menschenwürde Gewalt unterliegt. »Hinreißend kurzweilig, dabei ohne jede Effekthascherei, kann er die lähmende Langeweile des dösenden Soldatenalltags beschreiben.« Joachim Kaiser in der ›Süddeutschen Zeitung‹ Drei Jahre nach Kriegsende gilt Oberleutnant Schelling immer noch als »vermißt«. Doch es gibt Zeugen …
»Alles, was Heinrich Böll geschrieben hat, ist, metaphorisch gesprochen, ›Entfernung von der Truppe‹.« Karl Korn »Bevor ich zum eigentlichen Thema dieses Erzählwerks komme, zur Familie Bechtold, in die ich am 22. September 1938 nachmittags gegen fünf Uhr im Alter von einundzwanzig Jahren eintrat, möchte ich zu meiner …
Der erste Roman des Nobelpreisträgers Heinrich Böll: die Geschichte zweier Brüder - und eine Parabel über den einzelnen in einem totalitären Regime. »Bitter ernst war das Leben geworden, seit alles gewollt und ungewollt in den Bann der Politik gestellt war.« Auch für die Familie Bachem, als Hans beginnt, mit »einer …