Über
»An jenem Tag (bei einem Besuch in Giverny) kam mir plötzlich der Gedanke... Es müßte phantastisch sein, eines Tages die geheimen Rezepte dieser Familie zu erfahren und nachkochen zu können... Mit der Entdeckung von Claude Monets Rezeptheften ging dieser Wunsch nun für mich in Erfüllung Die Rezepte zu bearbeiten, heutigen Verhältnissen anzupassen, war mir ein Riesenvergnügen... Was mich an ihnen besonders angenehm überraschte, war ihre Vielfalt, ihre "Vernunft", ihre Einfachheit und gutbürgerliche Schmackhaftigkeit... Manche sind äußerst einfach, andere wieder hochkompliziert und fast schon professionell meisterhaft, für die damaligen Zeiten eine tolle Leistung Man darf nicht vergessen, daß es die vielen Küchengeräte, auf die wir heute gar nicht mehr verzichten können, damals noch nicht gab. Für all die vielen Rezepte, Zeugen einer Vergangenheit, in der die Kamst zu leben "alltäglich" war -Dank an Claude Monet!« Auszug aus dem Vorwort von Joel Robuchon, Dreisternekoch in Paris, vom Gault Millau '89 mit 19,5 Punkten und vier Mützen ausgezeichnet.
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